Verabschiedung der Geschäftsführerin

… der Spruch auf den Servietten im festlich dekorierten New York-Saal des Deutschen Auswandererhauses bildete das perfekte Motto zur offiziellen Verabschiedung von Gisela Tresch. Rund 80 Gäste waren zur der Veranstaltung gekommen, um die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Bremerhaven in den Ruhestand zu verabschieden. Fast alle langjährige Partner:innen, Förderer und Freund:innen der Lebenshilfe aus vielen sozialen Bereichen, Behörden und der Politik. Die Festredner Rüdiger Hillje (Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Bremerhaven), Torsten von Haaren (Stadtverordnetenvorsteher) und Uwe Parpart (Stadtrat für Menschen mit Behinderung) würdigten in ihren kurzweiligen Ansprachen unisono die engagierte und fachkundige Arbeit der scheidenden Geschäftsführerin, die, so Torsten von Haaren „stets dafür gesorgt hat, dass die Lebenshilfe Bremerhaven lebendig und in Bewegung blieb“. Für Rüdiger Hillje war Gisela Tresch die „Kapitänin auf dem Dampfer Lebenshilfe, die, trotz vieler Widrigkeiten, das Schiff immer wieder in ruhiges Fahrwasser steuerte“ und Uwe Parpart betonte einmal mehr, wie wichtig die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin auch für den Magistrat und die Stadt Bremerhaven war und ist. Die künftige Geschäftsführerin, Sandra Stolte, richtete ein paar persönliche Worte des Dankes an Gisela Tresch, bevor sie das erste „große Geschenk“ ankündigen konnte: die Lebenshilfe-Band Echtes Leben war als Überraschungsgast eingeladen und brachte der Geschäftsführerin und ihren Gästen gleich drei „Ständchen“.

Es ist Zeit, für das, was war, Danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt… griff Gisela Tresch das Motto nochmals auf. „Eigentlich ist damit schon fast alles gesagt“, begann sie ihre abschließende Ansprache, in der sie sich bei den vielen Weggefährtinnen und Weggefährten für die langjährige Unterstützung und Treue zur Lebenshilfe bedankte. Ihrer Nachfolgerin wünschte sie viel Erfolg und alles Gute „Mit dieser Besetzung kann ich getrost aussteigen“, so Gisela Tresch. Ihre Rede schloss sie mit einer Aufforderung an alle Gäste „Die Arbeit mit Menschen mit einer geistigen Behinderung ist vielleicht nicht immer einfach, aber eine große Bereicherung. Probieren Sie es aus!“

Text: Martina Löwner

Fotos: Ralf Masorat